Mithelfen
Die Pflege des Geländes und der Gebäude soll auf die Artenvielfalt eingehen und unsere Infrastruktur ist nur begrenzt geeignet, den Altlasten und wuchernden Schlingpflanzen Einhalt zu gebieten. Für ein "Workout" in einem motivierten Team oder maschinelle Unterstützung wenden Sie sich an Susanne Diehl
Unser Beobachtungstip
Sollten Sie im Bahnhofsumfeld unterwegs sein, lohnt es sich, mit wachem Auge unterwegs zu sein. Huscht da vielleicht eine Eidechse am Gleisschotter oder sitzt auf dem Weg ein ungewöhnliches Insekt? Es gibt viele Möglichkeiten, interessanten Kreaturen am Mausohr-Bahnhof und seinem Umfeld zu begegnen.

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Sonstige Begegnungen am Mausohr-Bahnhof
Ein bunter Reigen seltener, gefährdeter und interessanter Arten
Bei weitem nicht vollständig bekannt ist das Getier, das den Mausohr-Bahnhof bewohnt. Da sind auch die Helfer immer wieder überrascht....
Ameisenlöwen-Trichter (D. Diehl) Ameisenlöwe (D. Diehl)
Bild links: Eigentümliche Trichter im trockenen Sand verraten die Anwesenheit des Ameisenlöwen (Bild rechts). Die Tiere sitzen am Boden ihres selbstgegrabenen Trichters und lauern darauf, daß andere Kleintiere - oft eben Ameisen - an den Trichterrand geraten und abzurutschen beginnen. Unterstützt durch Schleudern von Sand durch den Ameisenlöwen gelangen nicht wenige an den Trichtergrund, wo sie zur Beute dieser Insektenlarven werden (Bilder: Dirk A. Diehl).
Großer Fuchs (D. Diehl) Holzbiene (D. Diehl)
Vor allem als Wintergast beherbergen Dachboden und Keller des Mausohr-Bahnhofs den Großen Fuchs, den selteneren "Großen Bruder" des häufigen Kleinen Fuchses (Bild: Dirk A. Diehl). Die Holzbiene als auffällige Vertreterein der Wildbienen ist erst in den letzten Jahren weit in den Odenwald vorgedrungen. Sie profitiert offensichtlich vom Klimawandel (Bild: Dirk A. Diehl).
Ohrenzikade (D. Diehl) Feuersalamander (D. Diehl)
Insekt mit bizarrer Form: Die Ohrenzikade. Die wie Ohren geformten Ausstülpungen des Bruststückes dienen nicht dem Hören. Vielmehr sieht das normalerweise auf Baumrinde sitzende Insekt dadurch wie ein Stück abblätternde trockene Rinde aus (Bild: Dirk A. Diehl). Feuersalamander. Durch die Ausbreitung des sog. Salamanderfressers, einer für den Feuersalamander tödlichen Pilzinfektion, ist die Zukunft dieser Art im Freiland ungewiß. Um so größer die Freude, wenn wieder einmal ein Exemplar auftaucht. (Bild: Dirk A. Diehl).
Gottesanbeterin (D. Diehl)
Seit 2020 wurde wiederholt die Gottesanbeterin am Bahnhof gefunden. Offensichtlich konnte sie sich im Bahnhofsumfeld etablieren. Die Art ist nach einem extremen Bestandstief seit gut 25 Jahren wieder auf dem Vormarsch - eine Gewinnerin des Klimawandels (Bild: Dirk A. Diehl). Bislang nur vorübergehend tauchte die Mauereidechse auf. Von Oktober 2020 bis in das Frühjahr 2021 lebte sie in Mauerspalten am Bahnhof. Mit der Trockenmauer entlang der neuen Parkplätze gibt es nun noch mehr Versteckmöglichkeiten für die Art. Nun warten wir auf das erneute Auftreten der Art. (Bild: Susanne Diehl).
Mausohr-Bahnhof Herimat vieleer Arten (D. Diehl)
         
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